Sie sind farb- und geruchslos – und Getränken beigemischt, kann man sie auch nicht mal schmecken. Die Wirkung von K.O.-Tropfen kann unterschiedlich sein und bis zu einigen Stunden andauern. So sind zum Beispiel komplette Blackouts möglich, bei denen die Opfer bestohlen oder sexuell missbraucht werden. Das Opfer hat hinterher keinerlei Erinnerungen, was von Beginn der Wirkung der Tropfen bis zu deren Abklingen geschehen ist. Täter setzen sie häufig in Diskotheken, Bars, Clubs oder Restaurants ein. In der allgemeinen Feierstimmung ist es für den Täter meist leicht, die K.O.-Tropfen unbemerkt in ein Getränk zu mischen. Aber auch im privaten Bereich können die Substanzen zum Einsatz kommen. Beratungsstellen und Opferhilfen sensibilisieren mit verschiedenen Kampagnen für das Thema.