Große Erleichterung herrscht seit Dienstagabend (28. Mai) bei Eintracht Bamberg: Im abschließenden Relegationsspiel gegen den TSV Buchbach sicherte sich die Mannschaft von Trainer Jan Gernlein den Verbleib in der Regionalliga Bayern. Vor über 1.800 Zuschauern genügte der Eintracht ein Unentschieden, um die Klasse zu halten – ebenso wie dem Gegner aus Buchbach! Das Spiel endete nach 90 Minuten schiedlich-friedlich torlos, was für beide Teams den ersehnten Klassenerhalt bedeutete.
BFV verlangt noch ein Elfmeterschießen
Trotz des entscheidenden Unentschiedens sahen sich beide Mannschaften gezwungen, ein Elfmeterschießen durchzuführen, um den Regularien des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) zu genügen. Auf dem heimischen Rasen zeigten die Bamberger nach dem verfrühten Jubel ihre Nervenstärke und entschieden das Elfmeterschießen mit 5:4 für sich.
VfB Eichstätt blickt nach dem Spiel in die Röhre
Während die beiden Teams ihren Klassenerhalt feierten, hatte Bayernliga Nord-Vizemeister VfB Eichstätt das Nachsehen. Durch den von Kritikern der Relegation im Vorfeld des Spiels vermuteten „Nichtangriffspackt“ verpassten die Eichstätter den Aufstieg in die Regionalliga. Letzte Chance für die Oberbayern: Den Würzburger Kickers gelingt in ihrer Relegation der Aufstieg in die dritte Liga, dann spielt auch Eichstätt in der nächsten Saison in der Regionalliga.
Gesamte Relegation bei Würzburg-Aufstieg obsolet
Würzburg tritt in dieser Woche in der Relegation zur dritten Liga gegen die zweite Mannschaft von Hannover 96 an. Ein erfolgreicher Aufstieg der Unterfranken könnte nachträglich dafür sorgen, dass die komplette Regionalliga-Relegation unnötig gewesen ist.