Es handelt sich um einen der größten Skandale der Bundesrepublik: Im Jahr 2011 wurde die rechte Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ enttarnt. Sie schienen „aus dem Nichts“ zu kommen. Erst nach und nach wurde bekannt, dass die drei Akteure jahrelang im Untergrund gemordet hatten, schon lange Zeit auf dem Radar des Verfassungsschutzes waren. Der Filmregisseur Fatih Akin nahm als Zuschauer am NSU-Prozess teil und war schockiert über den Umgang mit den Hinterbliebenen der Opfer. Auf Basis seiner Erlebnisse veröffentlichte er 2017 seinen ausgezeichneten Spielfilm „Aus dem Nichts“. Aus der Filmvorlage wurde eine Theaterfassung erstellt, die im Landestheater Coburg Premiere feiert.
+++PROGRAMMTIPP: MEHR VOM THEATERSTÜCK „AUS DEM NICHTS“ GIBT ES AM MITTWOCH (04. JANUAR), UM 18:30 UHR IM KABEL UND 19:30 UHR AUF VIA SATELLIT AUF FRANKENPLUS IN DER SENDUNG „KULTURPLATZ“ ZU SEHEN. SIE KÖNNEN DIE SENDUNG AUCH ONLINE IM LIVESTREAM UND IN DER MEDIATHEK ANSEHEN.+++