Ein Facebook-Post hat am 1. April in Hof und Umgebung für Aufregung gesorgt. In einer lokalen Facebook-Gruppe mit fast 30.000 Mitgliedern wurde fälschlicherweise behauptet, die Friedrich-Ebert-Brücke am HofBad sei eingestürzt. Die Nachricht verbreitete sich schnell, sorgte für Verunsicherung und ließ besorgte Bürger aufhorchen.
Schlecht durchdachter Aprilscherz
Erst nach zahlreichen Nachfragen stellte sich heraus: Es handelte sich um einen schlecht durchdachten Aprilscherz. Die Brücke, die zwar in die Jahre gekommen ist, steht noch unversehrt da! Dennoch hatten einige Nutzer die Meldung zunächst ernst genommen, was für Unruhe in den sozialen Medien sorgte.
Verfasser des Postings in der Facebook-Gruppe zeigt sich überrascht
TV Oberfranken fragte bei Wastl Steinhäußer, dem Verfasser des Posts nach, der sich überrascht zeigte, dass sein Scherz für so viel Aufsehen sorgte. Seiner Meinung nach sei die „Offensichtlichkeit“ des Aprilscherzes gegeben gewesen. Doch viele Hofer sahen das anders! Während einige den Beitrag mit Humor nahmen, äußerten andere scharfe Kritik. Auch die Stadt Hof reagierte wenig begeistert auf die Falschmeldung, da sie unnötige Verwirrung stiftete.
Reaktionen auf den Facebook-Post
TVO sammelte am Dienstag Reaktionen, von betroffenen Hofer und auch der Stadtverwaltung. Warum manche Streiche besser durchdacht sein sollten, erklärt im Anschluss Anwalt Jürgen Schmidt im Studiotalk bei Rebecca Satlow.