Faktoren wie Nachhaltigkeit und Regionalität spielen für viele Menschen eine immer größere Rolle, vor allem dann, wenn es um Lebensmittel geht. Doch was tun, wenn die steigenden Kosten dazu führen, dass vorrangig kleinere Landwirte vor dem Aus stehen? Man tut sich zusammen und gründet eine Gemeinschaft, von der nicht nur die Landwirte profitieren, sondern auch Unterstützer aus der Region.
Über 150 Mitglieder packen mit an
So auch die Familie Ballerstein aus Kulmbach, die sich zu den Mitgliedern der „Solidarischen Landwirtschaft“, kurz „SoLawi“, auf dem Patersberg ist. Zusammen mit über 150 weiteren Mitgliedern unterstützen sie die Landwirtschaft am Patersberg im Landkreis Kulmbach und die dortige Gärtnerei und erhalten dafür wöchentlich eine große Vielfalt an saisonalem Obst und Gemüse sowie verschiedene Milchprodukte.
Mitglied im Gespräch bei „Nachgefragt“
In der neuen Ausgabe von „Nachgefragt“ erzählt Martin Ballerstein, warum er und seine Familie von dem Konzept überzeugt sind. Wie die Solidargemeinschaft entstanden ist und welche Ziele sie verfolgt, sehen Sie im Video!