Polterabend vor der Hochzeit oder das bekannte Geldbeutelwaschen an Aschermittwoch. Bräuche gibt es viele. Besonders jetzt um den Jahreswechsel. Der bekannteste Brauch ist da wohl das „Stärke antrinken“ am Abend des 5. oder direkt am 6. Januar. Ein Brauch, der Mut und Kraft fürs bevorstehende Jahr bringen soll und mit dem die zwölf düsteren Raunächte enden. Was diese besagten Raunächte genau bedeuten, das erklärt Heimat- und Brauchtumsforscher Adrian Roßner.