Bis zu 75 Prozent ihres Umsatzes aus dem Vorjahresmonat sollen Unternehmer und Selbstständige, die wegen des November-Lockdowns schließen mussten, als Staatshilfe bekommen. Ausgezahlt worden ist allerdings noch nichts, weil das Bundesfinanzministerium derzeit noch die genaue Verfahrensweise ausarbeitet, über die die bereitgestellten 14 Milliarden Euro abgerufen werden sollen. Momentan kann man also noch keinen Antrag stellen, aber eine ganze Menge Fragen gibt es trotzdem schon.
Das bekommt Thomas Zapf zu spüren, der als Krisenmanager bei der IHK für Oberfranken Bayreuth die dortige Anlaufstelle für Betroffene ist – 400 bis 500 Anrufe laufen bei seinem 10-köpfigen Team im Moment jeden Tag auf. Andreas Heuberger hat mit ihm über das gesprochen, was bisher in Sachen Finanzhilfen schon festgezurrt ist.
Die beiden Industrie- und Handelskammern in Oberfranken haben jeweils eine Corona-Hotline eingerichtet, unter der betroffene Unternehmer und Selbstständige alle Informationen zu Überbrückungshilfen, auch zu Themen wie Förderung und Kurzarbeitergeld erhalten.
Corona-Hotline IHK für Oberfranken Bayreuth: 0921 / 886 – 0
Corona-Hotline IHK zu Coburg: 09561 / 7426 – 776