Das Bayerische Landeskriminalamt äußerte sich am Montag (05. Oktober) offiziell zum Fund des Sprengsatzes vor der Tür eines Einfamilienhauses in Oberkotzau (HO) am Freitag (02. Oktober). Das Paket entdeckte der Hausbewohner vor der Tür seines Anwesens. Der 40-Jährige hatte nach dem Fund die Polizei alarmiert, weil es ihm wie eine Sprengvorrichtung vorkam.
Bombenentschärfer des LKA wurden daraufhin alarmiert. Die Experten stellten fest, dass es sich tatsächlich um Sprengstoff handelte. Das Einfamilienhaus und das nähere Umfeld wurden daraufhin geräumt und das Paket kontrolliert gesprengt. Das LKA übernahm anschließend die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts gegen Unbekannt. Die Reste des Sprengstoffs werden derzeit im Kriminaltechnischen Institut des Bayerischen Landeskriminalamtes in München untersucht.