Es waren entsetzliche Bilder, die sich den Ersthelfern am 18. August vor 50 Jahren boten: Brennende Wrackteile, bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Menschen – der Absturz des Helikopters der US-Army bei Pegnitz auf dem Weg nach Grafenwöhr mit 37 verstorbenen Soldaten war das schwerste der Army in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg. Dieser Tragödie und den Opfern wurde nun an der Unglücksstelle gedacht. Unfallursache war Materialermüdung am hinteren Rotorblatt eines solchen Chinook-Helikopters. Zur Gedenkfeier flogen Angehörige der Opfer aus Amerika ein. Nicht nur für sie ist das in-Erinnerung-halten wichtig. Die US-Soldaten in Deutschland würden nicht nur ihre Interessen verfolgen, sondern das freiheitlich-demokratische Denken verteidigen, so Staatsminister Joachim Herrmann.