Landwirt Jürgen Lauterbach sorgt mit einer Protest-Inszenierung am Ortseingang von Trebgast (Landkreis Kulmbach) seit Jahresbeginn für Aufsehen und Diskussionen. Im Januar hängte er drei Stoffpuppen an einen Anhänger auf, der auf einem Feld steht. Diese Puppen sollen den Tod der Landwirtschaft, des Handwerks und des Gewerbes darstellen.
Adressiert ist dieser Protest an die Bundesregierung in Berlin und die führenden Köpfe der Ampelregierung, Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen) und Finanzminister Christian Lindner (FDP). Der Landwirt spricht im TVO-Interview über seine Angst um seine Familie und um seinen Arbeitsplatz, da aus seiner Sicht die „einstmals viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt“, und damit die Landwirtschaft, das Handwerk sowie das Gewerbe zerstört wird. Nach Lauterbachs Worten von den Personen, die er auf seiner gepachteten Fläche vor den Toren von Trebgast, namentlich verkündet.
TVO-Redakteur Maximilian Gugelmeier konnte vor Ort mit dem Landwirt über seine Protestaktion sprechen. Hier das ausführliche Interview mit Jürgen Lauterbach.