Der in normalen Jahren prall gefüllte oberfränkische Veranstaltungskalender ist in diesem Jahr pandemiebedingt leider ziemlich dünn ausgefallen – das haben die meisten Menschen sehr wahrscheinlich auf die eine oder andere Weise am eigenen Leib erfahren. Während die einen dabei keine andere Chance haben, als komplett abzusagen, versuchen andere, zumindest irgendeine Form der Umsetzung zu finden. Zum Beispiel das R.I.O.-Festival – „Rock in Oberfranken“. Das gibt es seit 2002 und die grundsätzliche Idee dabei ist, örtlichen Nachwuchsbands eine Plattform zu bieten. Eine von ihnen wird dann zur oberfränkischen Band des Jahres gekürt, das war auch in diesem Jahr so und das soll auch im kommenden Jahr so sein. Wie genau das ablaufen soll, darüber sprechen wir mit Samuel Rauch, dem Hauptorganisator des Festivals.