Am Montag (30. Januar) geben Polizei und Staatsanwaltschaft bekannt, dass bei einer großangelegten Festnahmen- und Durchsuchungsaktion in den Niederlanden und Belgien ein entscheidender Erfolg gegen eine Gruppierung gelang, der inzwischen mehr als 50 Straftaten zugeordnet werden kann. Darunter zahlreiche Geldautomatensprengungen in Oberfranken. Zwar müssen nun erst einmal die Daten der sichergestellten Laptops und Handys ausgewertet werden, im Raum stehen aber schon jetzt Haftstrafen zwischen einem und 15 Jahren. Zumal die Männer bei den Sprengungen der Geldautomaten auch das Leben von Anwohnern bzw. Passanten gefährdet haben.