Seit dem Donnerstagmorgen (27. Juni) warnte der Deutsche Wetterdienst vor möglichen Unwettern in Oberfranken. Lokal kam es im Laufe des Tages zu starken Gewittern, unter anderem im nördlichen Hofer Land. TVO berichtete in einer Erstmeldung darüber.
Am Donnerstagnachmittag wurde unter anderem der Bereich von Töpen von einem heftigen Gewitter mit Starkregen heimgesucht, das zu erheblichen Beeinträchtigungen führte.
Innerhalb kürzester Zeit verwandelten sich Straßen und Wege in reißende Flüsse. Das Wasser, gemischt mit Schlamm und Geröll, floss ungehindert über die Wege und verursachte Verkehrsbehinderungen. Einige Straßenabschnitte waren schwer passierbar, da das Wasser die Fahrbahnen überflutete.
Die örtliche Feuerwehr rückte aus, um der Situation Herr zu werden. Die Feuerwehrleute waren im Dauereinsatz, um das Wasser abzupumpen und die Straßen von Schlamm und Geröll zu befreien. Die Aufräumarbeiten zogen sich bis in die Abendstunden hin.
Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt, so die aktuellen Informationen zum Geschehen am Donnerstagnachmittag.