In ganz Oberfranken kämpften Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst am Dienstag (21. Mai) mit einem schweren Unwetter, welches vielerorts zu heftigen Überschwemmungen führte. Insgesamt kam es oberfrankenweit zu 63 Einsätzen, wie eine Sprecherin auf TVO-Nachfrage am Mittwoch mitteilt. Nach aktuellem Stand gab es bei den Einsätzen zwei Verletzte. Besonders betroffen vom Unwetter war unter anderem die Bamberger Region.
Schlauchboot-Rettung im Bamberger Stadtgebiet
In Bamberg blieben in der Geisfelder Straße zwei Autos in einer überfluteten Unterführung stecken. Die Feuerwehr musste die Insassen eines Wagens, ein älteres Ehepaar, mit einem Schlauchboot aus ihrem Fahrzeug retten. Glücklicherweise konnten beide unverletzt befreit werden. Auch im Anschluss an diese Rettung hielt der Regen weiter an, wodurch weitere Unterführungen, ganze Straßenzüge, Keller und Gärten unter Wasser standen. Aufgrund der vielen Einsatzorte der Feuerwehr mussten sich zahlreiche Menschen zunächst selbst helfen.
Weiterführende Informationen:
Unwetter in Oberfranken: Insgesamt 63 Einsätze mit zwei Verletzten