Am Donnerstagvormittag (12. September) fand der diesjährige bundesweite Warntag statt. An dem vierten Aktionstag dieser Art erproben unter anderem Bund und Länder in der gemeinsamen Übung um 11:00 Uhr ihre Möglichkeiten zur Warnung der Bevölkerung, unter anderem mittels Warn-Apps, Cell Broadcast oder örtlichen Sirenen, sofern diese bereits auf die Digitaltechnik umgestellt worden. Nachdem der erste deutschlandweite Warntag im September 2020 im digitalen Chaos endete – lief es heuer deutlich besser.
Ziele des bundesweiten Warntages:
Warnmittel der Behörden
Warnmittel waren früher ausschließlich die Sirenen. Im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung kamen bereits vor Jahren auch die sogenannten „Warn-Apps“ für das Smartphone dazu. Über diese inzwischen bewährten Apps gehen an die Bevölkerung Warnmeldungen für unterschiedliche Gefahrensituationen heraus. Dazu gehören unter anderem die Ausbreitung von Gefahrstoffen, Großbrände, Warnungen des Deutschen Wetterdienstes oder Informationen zu Hochwassergefahren.