Blieben während der Hochzeit der Corona-Pandemie die Gäste zwangsweise aus, droht den Gastwirten nun neues Ungemach: Die Rede ist von steigenden Energiepreisen und der Teuerungsrate bei Lebensmitteln. Bedeutet – wer in das Gasthaus geht, muss tiefer in den Geldbeutel greifen. Damit werden sich potentielle Gäste zweimal überlegen, ob sie noch einen Besuch gönnen beziehungsweise überhaupt noch leisten können. Die bisherigen Preise können die Wirte nicht halten, um nicht ihre eigene wirtschaftliche Existenz zu gefährden. Vor allem Landgasthöfe sind betroffen, die vor allem am Wochenende ihren größten Umsatz machen, denn nur vom Stammtisch unter der Woche tragen sich die Kosten nicht. Droht damit vielleicht sogar ein neues Wirtshaussterben? Hendrik Ertel klärt auf.