Die interaktive Ausstellung Land der Kulturen wurde 2017 von Menschen entwickelt, die aus Syrien geflüchtet sind. In einem interaktiven Parcours mit 10 Stationen können Besucher herausfinden, wie es sich anfühlt, wen man sich in einem fremden Land zurechtfinden muss. Durch die Ausstellung führen Geflüchtete, die auch von ihren Erlebnissen berichten. Damit es so realistisch wie möglich ist, sollen verschiedene Aufgaben gelöst werden, die im Alltag vorkommen. Zum Beispiel: Wie fülle ich ein Formular aus, wie lese ich einen Fahrplan, wenn ich die Schrift nicht kenne oder wie trage ich Termine in einen Kalender ein. Das alles in arabischer Sprache. Denn das größte Problem ist oft die Sprach-Barriere. Die Ausstellung wird vom Förderverein BrückenBauen organisatorisch betreut. Wir waren vor Ort in Rehau (Landkreis Hof).