Zu einem Unfall kam es am Sonntagabend (10. April) auf der Staatsstraße 2205 zwischen Bad Rodach und Coburg. Vier Personen wurden hierbei schwer verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 50.000 Euro.
Wendemanöver führt zu Unfall
Gegen 18:30 Uhr waren zwei Fahrzeuge in Richtung Coburg unterwegs. Am Ortsausgang von Neida blinkte die vorausfahrende Pkw-Fahrerin. Die 57-Jährige bog aber nicht nach rechts ab, sondern wendete mit ihrem Ford im Einmündungsbereich. Auf den nachfolgenden Verkehr achtete sie aber höchst wahrscheinlich nicht.
Ford-Insassen werden von Feuerwehr befreit
Ein herannahender Audi-Fahrer (57) versuchte zwar auszuweichen, krachte aber trotzdem mit voller Wucht in die linke Seite des Ford. Die beiden Insassen im Fiesta (57 und 59 Jahre) wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Beide wurden mit schwersten Verletzungen per Rettungshubschrauber in die Kliniken nach Fulda und Erfurt geflogen. Die Insassen des Audi erlitten ebenfalls schwere Verletzungen. Sie wurden vom Rettungsdienst in das Coburger Klinikum gebracht.
Schadenshöhe bei 50.000 Euro
Die beiden beteiligten Fahrzeuge wurden beim Zusammenprall erheblich beschädigt. Die Schadenssumme dürfte nach Schätzungen um die 50.000 Euro betragen.
Staatsstraße rund 2,5 Stunden gesperrt
Am Rettungseinsatz waren etwa 40 Feuerwehrleute der Wehren Großwalbur, Meeder, Neida und Coburg sowie drei Rettungswagen und ein Notarzt beteiligt. Während der Unfallaufnahme musste die Staatsstraße komplett gesperrt werden. Gegen 21:00 Uhr rollte der Verkehr wieder störungsfrei.