Sa, 02.09.2023 , 14:56 Uhr

Oberfranken

Mehrere Unfälle nach Aquaplaning in Oberfranken: Hoher Sachschaden, keine Verletzten

Fahrer müssen Bußgeld bezahlen

Am Freitag (01. September) kam es in Oberfranken vermehrt zu Unfällen durch Aquaplaning. In allen Fällen war nicht angepasste Geschwindigkeit die Unfallursache. Auf die Fahrer kommen Bußgelder zu.

24-Jähriger schleudert gegen Schutzplanke

Ein 24-Jähriger verlor auf der A9 im Bereich Streitau im Landkreis Bayreuth die Kontrolle über seinen PKW. Er kollidierte zunächst mit der Betonleitwand und schleuderte dann gegen die rechte Schutzplanke. Der Sachschaden bei diesem Unfall beläuft sich auf rund 12.000 Euro.

25.000 Euro Sachschaden auf A72

Auf der A72 gerät ein 71-jähriger Mann mit seinem Auto ebenfalls ins Schleudern und stößt sowohl auf die rechte als auch auf die Mittelschutzplanke. Hier beläuft sich der Sachschaden auf rund 25.000 Euro.

In rechte Schutzplanke auf A93 gestoßen

Und nahezu zeitgleich kam ein 45-Jähriger auf der A93 ebenfalls wegen der regennassen Fahrbahn und seiner nicht angepassten Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und prallte gegen die rechte Schutzplanke. Der Sachschaden wird hier mit rund 15.000 Euro beziffert.

Aquaplaning Autobahn Sachschaden Unfall

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