Die drei Kubaner, die verdächtigt werden, am frühen Dienstagmorgen am Bayreuther Bahnhof einen 34-jährigen Eritreer niedergestochen zu haben, sind wieder auf freiem Fuß.
Wer ist der Täter?
Zwar seien sie laut Ermittler dringend tatverdächtig, es sei aber nach wie vor völlig unklar, wer von den zwei Frauen und einem Mann dem Opfer die Stichverletzung zugefügt hat. Für einen Haftbefehl wäre aber ein oder eine spezifische Beschuldigte notwendig, so die Staatsanwaltschaft Bayreuth. Der niedergestochene Mann war nach der Tat mit seinen beiden Begleitern in die Brandenburgerstraße geflohen. Dort war er zusammengebrochen und von Passanten aufgefunden worden.
Tatvorwurf der gefährlichen Körperverletzung
Weil wohl zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr bestanden hatte und bislang auch kein Tötungsvorsatz erkennbar sei, lautet der Tatvorwurf – Stand jetzt – Gefährliche Körperverletzung.
Unser Beitrag vom Dienstag (5. April):