Ein Brand im Keller eines Wohnhauses forderte am Dienstag (26. Oktober) in den frühen Morgenstunden die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in Michelau (Landkreis Lichtenfels). Eine Person erlitt leichte Verletzungen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.
Rauchmelder reißt Bewohner und Bewohnerinnen aus dem Schlaf
Gegen 02:00 Uhr löste ein Rauchmelder des Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße in Michelau den Alarm aus, wodurch die Bewohnerinnen und Bewohner auf das Feuer aufmerksam wurden und den Notruf wählten. Den Brand, der im Keller des Wohnhauses entstand, hatten die Kräfte der umliegenden Feuerwehren schnell unter Kontrolle.
Brandursache noch unklar
Alle Personen konnten das Anwesen selbstständig verlassen. Ein Bewohner erlitt leichte Verletzungen und kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus. Nach ersten Schätzungen entstand an dem Mehrfamilienhaus ein Sachschaden in Höhe von zirka 50.000 Euro. Die Kriminalpolizei in Coburg übernahm die Ermittlungen zur bislang noch unklaren Brandursache.