Am Mittwoch (07. August) kam es im Baustellenbereich der Autobahn A9 bei Pegnitz (Landkreis Bayreuth) zu einem Verkehrsunfall. Grund war ein alkoholisierter Pkw-Fahrer, der die Kontrolle über sein Auto verlor.
Renault in Mittelschutzplanke gedrückt
Gegen 09:05 Uhr fuhr der 46-jährige Mann aus dem Nürnberger-Land mit seinem Citroen auf der A9 in Richtung Berlin. Zwischen Pegnitz und Trockau (Landkreis Bayreuth) fiel der Kleinwagen im zweispurigen Baustellenbereich mit einer äußerst riskanten Fahrweise auf. Auf Höhe von Büchenbach drückte der 46-Jährige einen dänischen Renault-Fahrer in die provisorische Mittelschutzplanke, die dadurch in die Gegenfahrbahn geschoben wurde.
Deutlicher Alkoholgeruch fällt auf
Bei der Unfallaufnahme wurde beim dem Verursacher ein deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein anschließender Test ergab rund 1,7 Promille. Der Autobahnverkehr musste für die länger andauernden Bergungs- und Reinigungsarbeiten zeitweise in beide Richtungen gestoppt werden. Verletzt wurde lediglich der Unfallverursacher. Der Gesamtschaden lag bei circa 5.000 Euro. Der Führerschein des 46-Jährigen wurde vor Ort sichergestellt, eine Blutentnahme durchgeführt.