Einen mit Haftbefehl gesuchten Rumänen machten Fahnder vom Bundespolizeirevier Hof am Samstag (21. Oktober) auf dem Autohof Münchberg (Landkreis Hof) ausfindig. Gegen den Mann bestand wegen Körperverletzung ein von der Staatsanwaltschaft Berlin offener Haftbefehl. Dieser forderte entweder 105 Tage Haft oder die Zahlung einer Geldstrafe von 1.862 Euro.
Die Verwandtschaft zahlte die „Zeche“
Der Mann aus Bukarest saß in einem internationalen Fernbus und wollte nach Berlin. Den geforderten Betrag konnte der vor Ort Festgenommene zunächst nicht begleichen. Auf der Dienststelle gelang es dem 42-Jährigen telefonisch, eine Verwandte in Berlin zur Einzahlung von 1.400 Euro bei einer Berliner Polizeidienststelle zu überzeugen. Nachdem er den Rest mit seinem eigenen Bargeld abdeckte, durfte er seine Busreise in die Hauptstadt fortsetzen.