Mo, 23.10.2017 , 11:27 Uhr

Münchberg: 1.862 Euro Geldstrafe oder 105 Tage Haft

Rumäne kann die schwedischen Gardinen abwenden

Einen mit Haftbefehl gesuchten Rumänen machten Fahnder vom Bundespolizeirevier Hof am Samstag (21. Oktober) auf dem Autohof Münchberg (Landkreis Hof) ausfindig. Gegen den Mann bestand wegen Körperverletzung ein von der Staatsanwaltschaft Berlin offener Haftbefehl. Dieser forderte entweder 105 Tage Haft oder die Zahlung einer Geldstrafe von 1.862 Euro.

Die Verwandtschaft zahlte die „Zeche“

Der Mann aus Bukarest saß in einem internationalen Fernbus und wollte nach Berlin. Den geforderten Betrag konnte der vor Ort Festgenommene zunächst nicht begleichen. Auf der Dienststelle gelang es dem 42-Jährigen telefonisch, eine Verwandte in Berlin zur Einzahlung von 1.400 Euro bei einer Berliner Polizeidienststelle zu überzeugen. Nachdem er den Rest mit seinem eigenen Bargeld abdeckte, durfte er seine Busreise in die Hauptstadt fortsetzen. 

 

Autohof Berlin Fernreisebus Geldstrafe Haftbefehl Münchberg Oberfranken Reisebus Rumäne TV Oberfranken TVO

Das könnte Dich auch interessieren

04.12.2024 Drogenfund auf Autohof-Parkplatz an der A9: Polizei stoppt BMW mit brisantem Inhalt Bereits am 28. November wurde auf dem Parkplatz des A9-Autohofs bei Münchberg (Landkreis Hof) ein Autofahrer festgenommen. Der Grund: Bei dem 49-jährigen Deutschen wurden gleich mehrere Drogen gefunden. 29.11.2024 Ein Betrüger weniger auf freiem Fuß!: Polizei nimmt Schockanruf-Abzocker aus den USA in Kulmbach fest Endlich eine Erfolgsmeldung für die Polizei im Kampf gegen die Enkeltrick- und Schockanruf-Abzocker! Am Donnerstag gelang in Oberfranken ein entscheidender Schlag gegen Telefonbetrüger. Ein 41-jähriger Geldabholer wurde in Kulmbach festgenommen. 18.11.2024 Die Mega-Gewinnspielwochen bei TVO: EINSCHALTEN! MITSPIELEN! GEWINNEN! Gewinnen Sie täglich bis zu 500 Euro 18.11.2024 Razzia an Tankstellen: Millionen Liter Schmieröl wohl als Diesel verkauft - Haftbefehl gegen Unternehmer aus Oberfranken Am vergangenen Donnerstag wurde eine Zollkontrolle bei einer Tankstellenkette aus dem Landkreis Hof durchgeführt. Die Razzia, die von der Hofer Staatsanwaltschaft geleitet wurde, fand bundesweit an insgesamt 32 Wohn- und Geschäftsorten statt. 230 Zollfahnder waren hierfür im Einsatz.