Richtig besorgt zeigte sich eine Mutter aus Berlin, die für ihren Sohn am Dienstag (30. Mai) zu einer Berliner Polizeidienststelle eilte, um mit einer zu begleichenden Geldstrafe 30 Tage Haft für ihren Sohn abzuwenden.
Aufgriff am Autohof Münchberg
Bei der Kontrolle des Mannes aus der Hauptstadt durch Beamte der Bundespolizei in der Nacht zum Dienstag am Münchberger Autohof stellte sich heraus, dass dieser von der Staatsanwaltschaft Berlin zur Festnahme ausgeschrieben war. Laut Fahndung musste sich der 34-Jährige wegen mehrerer Schwarzfahrdelikte in Zügen verantworten. Dabei war er zu einer Haftstrafe von 30 Tagen oder ersatzweise 980 Euro Geldstrafe verurteilt worden.
Mutter zahlt Geldstrafe für ihren Sohn
Aufgrund seines spärlichen Barvermögens bat der Mann darum, telefonisch seine Mutter um Hilfe zu bitten. Zu seinem Glück ließ diese den verhafteten Sohn nicht im Stich. Sie bewahrte den 34-Jährigen vor dem Gefängnisaufenthalt, indem sie die geforderte Geldstrafe für ihn bei einer Berliner Polizeidienststelle einzahlte.