Am Mittwoch (28. Januar) fand in München die erste Pressekonferenz zum EU-Projekt „Ceramics and its dimensions“ statt. Projektpartner aus elf verschiedenen Ländern nahmen an der Konferenz teil.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander zu verbinden, darauf zielt das EU-Projekt „Ceramics and its dimensions“ ab. Dies bedeutet einerseits das Dokumentieren von kultureller Tradition der Keramik in Europa auf Basis der Geschichte der Nutzung der Keramik in den unterschiedlichen europäischen Kulturen. Andererseits ist es die Untersuchung von Fragen des Wandels des Gebrauchs bis in die heutige Zeit und die Darstellung der daraus resultierenden
Herausforderungen und Möglichkeiten für keramische Produkte in der Zukunft.
Die Ziele des Projektes wurden von Wilhelm Siemen, EU-Projektleiter und Direktor des Porzellanikons in Selb und Hohenberg an der Eger und von Jana Göbel, Projektmanagement und Kuratorin des Porzellanikons vorgestellt.