Nach umfangreichen Ermittlungen mit Unterstützung von Spezialeinsatzkräften aus Mittelfranken gingen am Sonntag (11. Oktober) zwei Tatverdächtige (24 und 28 Jahre) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg wegen Drogenhandel in Haft. Am Samstag (10. Oktober) beendeten die Beamten eine sogenannte „Drogenbeschafffungsfahrt“ in Neustadt bei Coburg. Während einer Verkehrskontrolle und in den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen entdeckten die Drogenfahnder mehrere Päckchen Marihuana und Bargeld von mehreren Tausend Euro. Das teilte am Montag (12. Oktober) das Polizeipräsidium Oberfranken mit.
Drogendealer (28) wird mit mehreren Päckchen Marihuana gestoppt
Die Drogenfahnder wussten von einer bevorstehenden Drogenbeschaffungsfahrt, die am Samstag von Nordrhein-Westfalen aus bis in den Landkreis Coburg gehen sollte. In Neustadt bei Coburg kontrollierte die Polizei einen verdächtigen Pkw aus Sonneberg, in dem unter anderem ein 28-Jähriger saß. Im Auto befanden sich mehrere Päckchen Marihuana im unteren vierstelligen Grammbereich.
Fahnder finden bei der Hauptverdächtigen (24) Aufzeichnungen, die auf einen regen Drogenhandel deuten
Im Anschluss führten die Beamten Wohnungsdurchsuchungen durch und fanden bei der 24-jährigen Hauptverdächtigen, die nicht mit ihm Auto saß, Drogen im mittleren dreistelligen Grammbereich sowie mehrere Tausend Euro Bargeld. Zudem entdeckten die Fahnder Aufzeichnungen, die auf einen regen Drogenhandel hindeuteten.
Weitere Ermittlungen dauern an
Die 24-jährige Hauptverdächtige sowie der 28-jährige Drogendealer wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Coburg am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt. Gegen beide erging ein Untersuchungshaftbefehl. Die Beamten brachten sie in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten unter. Die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft dauern an.