Mit einem Messer stach am Freitagabend (15. November) ein 33-Jähriger bei einem Streit in einer Wohnung in Bayreuth seinem Kontrahenten in den Kopf. Nach dem Vorfall flüchtete der Tatverdächtige. Unterdessen musste das Opfer notoperiert werden.
Streit eskaliert am Freitagabend
Kurz nach 21:00 Uhr gerieten die beiden Männer aus bislang unbekannten Gründen in der Wohnung des Tatverdächtigen in der St.-Wolfgang-Straße von Bayreuth in Streit. Dabei stach der 33-Jährige unvermittelt mit einem Messer auf den Anderen ein und fügte ihm eine Wunde im Kopfbereich zu.
Täter weiterhin auf der Flucht
Nach der Tat flüchtete der mutmaßliche Täter in unbekannte Richtung. Die Polizei Bayreuth leitete umgehend eine Fahndung ein, bei der auch Beamte mit Personensuchhunden eingesetzt waren. Bislang konnte der Flüchtige noch nicht festgenommen werden.
Opfer erleidet lebensbedrohliche Verletzungen
Das Opfer transportierte der Rettungsdienst mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Dort gelang es den Ärzten, seinen Zustand durch eine Notoperation am späten Abend zu stabilisieren.
Kripo leitet umfangreiche Ermittlungen ein
Die Kriminalpolizei Bayreuth ermittelt zusammen mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Spezialisten der Spurensicherung nahmen noch in der Nacht vor Ort ihre Arbeit auf.