Nach zwei Jahren Corona-Pause findet sie statt: die Kulmbacher Bierwoche 2022. Das verkündete in einer Mitteilung die Kulmbacher Brauerei AG. Mit einem traditionellen Anstich wird am 30. Juli die Bierwoche für insgesamt neun Tage eingeläutet.
Planung der Veranstaltung wird sich dem Infektionsgeschehen anpassen
Die gesetzlichen Lockerungen bezüglich der Pandemie würden Planungen für das Fest ermöglichen. „Ich kann es kaum erwarten, nach zwei Jahren wieder im Bierstadl fröhlich zu feiern und mit Kulmbacher Festbieren anzustoßen (…) Gleichwohl sind wir uns unserer Verantwortung um den Schutz der Gesundheit der Besucher bewusst.“, sagt Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei. Sollte sich im Laufe des Jahres das Infektionsgeschehen verändern, wird der Veranstalter mit Planung und Umsetzung reagieren.
Ereignisse der letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass sich die Bedingungen ständig ändern können. Deshalb haben wir unterschiedliche Szenarien ausgearbeitet. Sollte beispielsweise die 3G-Regelung erneut gelten, werden wir alle mit entsprechenden Einlasskontrollen umgehen müssen.
(Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei)
Pandemiebedingt wird es dennoch kleine Änderungen geben: Der Fanclub-Umzug wird nicht stattfinden. Mögliche Einlasskontrollen machen Festzüge nicht umsetzbar. Darüber hinaus wird auch auf den Tag der Generationen zum Schutz der älteren Gäste verzichtet, so Stodden.
Vorfreude bei Oberbürgermeister und Landrat ist groß
Die Vorfreude über die anstehende Kulmbacher Bierwoche ist auch bei den Verantwortlichen der Stadt und des Landkreises groß. Zum ersten Mal wird Ingo Lehmann (SPD) als Oberbürgermeister das erste Fass des Festbieres anstechen. Der Landrat Klaus Peter Söllner (FW) versichert, dass alle nötigen Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Bierwoche stattfinden kann und fügt hinzu: „Auch wenn wir in den kommenden Monaten natürlich beobachten müssen, wie sich die Rahmenbedingungen entwickeln, hoffen wir doch das Beste!“