Alexander König und Jürgen W. Heike – beide oberfränkische Direktkandidaten der CSU für den Bayerischen Landtag, stehen in der Kritik des Obersten Rechnungshofes, zu verschwenderisch mit ihren Pauschalen umgegangen zu sein. In seiner Zeit als Innenstaatssekretär habe Heike monatlich seine Telefon- und Schreibarbeiten von einer ihm nahestehenden Kanzlei durchführen lassen – für jeweils 7.500 Euro monatlich und insgesamt nahezu 90.000 Euro. König ist mit dem Kauf einer 6.000 Euro teuren Leica-Kamera in die Negativschlagzeilen gekommen. Beide Vorgänge sind aller Voraussicht nach juristisch korrekt, allerdings bleibt die Frage nach der tatsächlichen Notwendigkeit. Informationen und Meinungen dazu ab 18.00 Uhr in „Oberfranken Aktuell„.