Eine intensive Vermisstenfahndung nach einem 13-jährigen Mädchen nahm am Donnerstagabend (17. Oktober) in Kulmbach glücklicherweise ein schnelles Ende, wie die Polizei am Freitag (18. Oktober) mitteilt. In kürzester Zeit suchten dabei nicht nur rund 130 Einsatzkräfte nach dem Mädchen, es kam auch umfassend Technik zum Einsatz.
Mädchen leidet an einer autistischen Krankheit
Mit Beginn der Dämmerung erreichte die Polizei die Mitteilung, dass die 13-Jährige vermisst wird. Sie leidet an einer autistischen Krankheit. Da zunächst kaum Hinweise vorhanden waren, wohin das Kind gegangen sein könnte, und auch ein Waldgebiet nahe der Plassenburg nicht auszuschließen war, begann unverzüglich eine groß angelegte Suchaktion.
Nach 2,5 Stunden wird das Mädchen gefunden
Polizeistreifen der umliegenden Inspektionen unterstützten die Beamten aus Kulmbach, während in der Luft bereits der Polizeihubschrauber auf dem Anflug war. Ebenso waren an der Suche zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr sowie der Bergwacht im Einsatz. Suchhunde versuchten eine Fährte, Drohnen eine Wärmesignatur aufzunehmen. In kürzester Zeit waren an der gemeinsamen Suchaktion rund 130 Einsatzkräfte beteiligt. Zweieinhalb Stunden nach Beginn der Suche wurde die 13-Jährige wohlbehalten im Bereich des Entenweihers gefunden.