Nunmehr zum 10. Mal sucht der Bezirk Oberfranken das „Oberfränkische Wort des Jahres“ und damit den Nachfolger des Begriffs „Meichela“ aus dem Jahr 2023. TVO berichtete! Pünktlich zum Tag der Muttersprache am Mittwoch (21. Februar) beginnt die Suche. Die Vorschläge können ab sofort eingereicht werden.
Oberfränkische Wort des Jahres wird seit 2015 gekürt
Bereits seit 2015 sucht der Bezirk Oberfranken, zusammen mit dem Oberfränkischen Bauernhofmuseum Kleinlosnitz und dem Medienpartner extra-radio aus Hof, die Dialekt-Lieblinge und bittet um Vorschläge aus der Bevölkerung. In diesem Jahr wird somit das zehnte Oberfränkische Wort des Jahres gesucht. Gesucht wird nach bekannten Wörtern, aber auch nach Neuschöpfungen, „die das Gemeinte besonders präzise benennen und wofür es im Hochdeutschen oftmals gar keinen Ausdruck gibt“, so die Vorgaben.
Jury kürt das Oberfränkische Wort des Jahres
Bezirkstagspräsident Henry Schramm ruft alle Oberfranken und Zugezogenen dazu auf, ihren Favoriten an die Kulturservicestelle des Bezirks Oberfranken zu senden. Aus allen Einsendungen kürt in der Folge eine fünfköpfige Jury, besetzt mit Sprachwissenschaftlern und Kulturschaffenden, den Sieger.
Die Kür des Oberfränkischen Wort des Jahres ist mittlerweile ein festes Ritual geworden. Ich bin jedes Jahr aufs Neue überrascht, welche Vielfalt unsere Sprache in Oberfranken zu bieten hat.
(Henry Schramm, Bezirkstagspräsident von Oberfranken)
Einsendung von Vorschlägen
Vorschläge können auf der Homepage des Bezirks Oberfranken unter bezirk-oberfranken.de/owdj eingereicht oder per Mail an kulturservicestelle@bezirk-oberfranken.de geschickt werden. Verkündet wird das Wort im Herbst wieder gemeinsam von Sternekoch Alexander Herrmann und Bezirkstagspräsident Henry Schramm.
Gewinner der letzten Jahre