Die Regierung von Oberfranken hat im Jahr 2015 den öffentlichen Personennahverkehr in Oberfranken mit 11,25 Millionen Euro gefördert. Die Mittel wurden für die Anschaffung neuer Busse, für Verkehrsverbesserungsmaßnahmen, für die Einführung von neuen Bedienformen im ländlichen Raum und für verbilligte Schülerzeitkarten eingesetzt.
41 neue Busse angeschafft
Private und kommunale Verkehrsunternehmen schafften mit Hilfe dieser Fördermittel 41 neue Linienbusse an. Alle geförderten Linienbusse sind mit Einstiegshilfen für mobilitätsbeeinträchtigte Personen ausgerüstet. Die Busse müssen mindestens acht Jahre beziehungsweise für eine Laufleistung von mindestens 500.000 Kilometer überwiegend im öffentlichen Linienverkehr eingesetzt werden.
Über 4 Millionen Euro an Zuweisungen
Die oberfränkischen Landkreise und kreisfreien Städte erhielten im Haushaltsjahr 2015 insgesamt 4,07 Millionen Euro an Zuweisungen für den öffentlichen Personennahverkehr. Die Mittel werden unter anderem für Linienerweiterungen und Verkehrskooperationen eingesetzt.
Rund 4 Millionen Euro an Verkehrsbetriebe
Die oberfränkischen privaten und kommunalen Verkehrsbetriebe erhielten rund 3,93 Millionen Euro an Ausgleichsleistungen, die die Mindereinnahmen ausgleichen, die durch ermäßigte Fahrpreise für Zeitkarten von Schülern, Auszubildenden und Studenten entstehen.
Gelder für Infrastruktur
Die Regierung von Oberfranken bewilligte zudem für die ÖPNV-Infrastruktur insgesamt 217.000 Euro. Gefördert wurden neben Umrüstungen und barrierefreien Umgestaltungen von Haltestellen auch Wartehäuschen sowie die Errichtung einer WC-Anlage im Bahnhofsbereich und einer Buswendeschleife.