Mi, 06.03.2019 , 18:09 Uhr

Oberfranken: 850 Polizeieinsätze an Rosenmontag & Faschingsdienstag

Alkohol oder Drogen spielten fast immer eine Rolle

Betrunkene Autofahrer, streitende Feierwütige und orientierungslose Narren – die Polizei hatte in den vergangen Tagen aufgrund des bunten Faschingstreibens alle Hände voll zu tun und verzeichnete etliche Einsätze in ganz Oberfranken.

82 Fahrer auf Alkohol oder Drogen

Vor allem im Zeitraum vom 22. Februar bis zum heutigen Aschermittwochsmorgen (6. März) führten die Beamten intensive Kontrollen durch. Insgesamt zogen sie dabei 50 betrunkene Autofahrer und 32 Fahrer auf Drogen aus dem Verkehr. Acht Fahrten Betrunkener konnten die Polizisten noch rechtzeitig verhindern.

12 Unfälle wegen Alkohols am Steuer

Während des Zeitraums ereigneten sich insgesamt zwölf Verkehrsunfälle, verursacht durch alkoholisierte Fahrer. Bei weiteren zwei Unfällen hatten die Verursacher Drogen im Blut. Insgesamt verletzten sich bei diesen Verkehrsunfällen drei Personen schwer und sieben Beteiligte leicht.

850 Einsätze am Rosenmontag & Faschingsdienstag

Bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberfranken gingen am Rosenmontag und Faschingsdienstag insgesamt über 850 Einsätze ein, deren Grund aber vorwiegend im Bereich des alltäglichen Geschehens lag. Neben der routinemäßigen Begleitung etlicher Faschingszüge, mussten die Polizisten 32 Streitigkeiten schlichten. Es gab neun Ruhestörungen, vor allem in den späten Abend- und frühen Morgenstunden, sowie 14 Körperverletzungen.

Bei den meisten Einsätzen war Alkohol im Spiel

Bei der überwiegenden Mehrzahl dieser Störungen spielte das Kriterium Alkohol die herausragende Rolle. Außerdem erreichten 26 Meldungen über hilflose Personen die Einsatzzentrale. In diesem Zusammenhang mussten auch einige volltrunkene Menschen von den Ordnungshütern in die Obhut ihrer Angehörigen oder zur medizinischen Betreuung gebracht werden.

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