Aufgrund des Dauerregens der vergangenen Tage kam es zu Überschwemmungen in Oberfranken. So wurden unter anderem Straßen und Wiesen im Landkreis Bamberg und Lichtenfels überflutet. TVO berichtete. Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) ist die Hochwasserlage in Oberfranken angespannt. Allerdings gibt es inzwischen für manche Gebiete Entwarnung.
Für diese Städte und Landkreise gilt „Überschwemmungsgefahr für bebaute Gebiete“:
Für den Landkreis Wunsiedel gilt inzwischen eine Entwarnung. Für die Landkreise Bayreuth und Hof sowie für die jeweiligen Städte besteht derzeit keine Hochwassergefahr, so der Hochwassernachrichtendienst Bayern am Dienstag.
Folgende Flüsse in Oberfranken haben die Meldestufe 3 von 4 überschritten:
Folgende Flüsse in Oberfranken haben die Meldestufe 2 von 4 überschritten:
Die restlichen Flüsse in Oberfranken haben entweder die Meldestufe 1 erreicht oder es liegen derzeit keine Warnungen vor.
Warnung vor Windböen – zum Teil auch Strumböen
Am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) müssen mit Windböen um die 55 Stundenkilometern aus südwestlicher Richtung gerechnet werden. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen können Sturmböen mit bis zu 65 Stundenkilometern auftreten. Die Sturmböen können Geschwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometern erreichen. Die Warnung gilt nach aktuellem Stand bis 16:00 Uhr, so der Deutsche Wetterdienst.