Die Polizei in Oberfranken hat nach der „Schwerpunktwoche Geschwindigkeit auf Landstraßen“ eine positive Bilanz gezogen. Zusammen mit dem 24-stündigen Blitzmarathon in der letzten Woche sieht sich die Polizei darin bestätigt, durch diese Aktionen einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von schweren Geschwindigkeitsunfällen und der Erhöhung der Verkehrssicherheit geleistet zu haben.
Die Zahl der Temposünder ging im Jahr 2014 auf 999 (Vorjahr: 1.387) zurück. 758 Fahrer werden nach dieser Schwerpunktwoche mit einem Verwarngeld belegt. Ein Bußgeldbescheid wird 241 Temposündern zugestellt.
Negative Spitzenreiter sahen auf dem Motorrad
Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Motorradfahrer, der anstelle der zulässigen 100 km/h mit 159 km/h auf der Bundesstraße B173 bei Zegasttal in Richtung Kronach fuhr. Einen anderen Motorradfahrer ertappten die Beamten auf einer Kreisstraße bei Rödental (Landkreis Coburg) gleich zwei Mal innerhalb von 15 Minuten. Zunächst fuhr der Biker mit 143 km/h durch die Messstelle, kurze Zeit später in Gegenrichtung mit 137 km/h. Beide Male waren nur 100 km/h erlaubt.
Auswertung der Blitz-Woche
In den oberfränkischen Regionen Bamberg, Bayreuth, Coburg und Hof sah die Bilanz der Schwerpunktwoche wie folgt aus:
Bereich Bamberg (Stadt und Lkr. Bamberg, Lkr. Forchheim)
Bereich Bayreuth (Stadt und Lkr. Bayreuth, Lkr. Kulmbach)
Bereich Coburg (Stadt und Lkr. Coburg, Lkr. Kronach und Lichtenfels)
Bereich Hof (Stadt und Lkr. Hof, Lks. Wunsiedel)