Der Bezirkshaushalt für Oberfranken wurde am Donnerstag (12. Dezember) verabschiedet. Er umfasst für 2014 ein Volumen von 360 Millionen Euro. In seiner Haushaltsrede veranschaulichte Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler die Hauptaufgabe des Bezirks, die überörtliche Sozialhilfe: „Mit einem bereinigten Anteil von über 93 Prozent der Ausgaben des Verwaltungshaushalts bleibt der Bezirkshaushalt ein Sozialetat für behinderte und pflegebedürftige Menschen. Der Bezirk ist das soziale Gewissen Oberfrankens! Die behinderten und pflegebedürftigen Menschen in Oberfranken, die auf unsere Leistungen angewiesen sind, können sich auf uns verlassen. Das gilt in gleicher Weise für unsere Umlagezahler!“
Der Hebesatz der Bezirksumlage 2014 beträgt 19,4 Punkte, das sind 1,3 Punkte weniger als in diesem Jahr. Nach der Bezirksumlage ist diese staatliche Ausgleichszahlung der zweite große Einnahmeposten. Er steigt im kommenden Jahr um rund 500.000 Euro auf 71,5 Millionen Euro. Mehr Zahlen, Daten und Fakten zum haushalt 2014 ab 18:00 Uhr in „Oberfranken Aktuell„.