Knapp 430 Millionen Euro müssen in den kommenden Jahren in Oberfranken investiert werden um den immer älter werdenden Bürgern ein altersgerechtes Wohnen zu ermöglichen. Das ergab jetzt eine Studie des Regionaldaten -Institutes Pestel aus Hannover. Demnach werden in rund 20 Jahren in allen neuen Landkreisen knapp 260.000 Menschen älter als 65 Jahre alt sein. Das sind immerhin 33 Prozent mehr als heute. So würden in den kommenden Jahren in ganz Oberfranken etwa 28.000 seniorengerechte, barrierefreie Wohnungen fehlen. Das Verbändebündnis „Wohnen 65 plus“ fordert nun von den regionalen Parteien sich stärker mit dem Sozialthema auseinanderzusetzen.