Mi, 20.04.2022 , 17:33 Uhr

Oberfranken

Oberfranken: Kliniken dürfen wieder in Normalbetrieb übergehen

Infektionslage erlaubt wieder uneingeschränkte stationäre Behandlungen

Die Regierung von Oberfranken hat entschieden, dass stationäre Behandlungen in den oberfränkischen COVID-19-Schwerpunktkrankenhäusern ab 25. April 2022 wieder ohne Einschränkungen durchgeführt werden können. Der Übergang in den Normalbetrieb findet früher statt als ursprünglich geplant (30. April). Die aktuelle Bewertung der COVID-19-Belastung in Oberfranken hat ergeben, dass es die Situation in den oberfränkischen Kliniken im Vergleich zur Lage Ende März 2022 wieder ermöglicht. Welche Einrichtungen zu den COVID-19-Schwerpunktkrankenhäusern gehören finden Sie hier!

Oberfränkische Infektionslage hat sich entspannt

Die Auslastung der Normalstationen lag am 19. April dieses Jahres im oberfränkischen Durchschnitt bei knapp 79 Prozent. Bei den Intensivstationen bewegte sich der Wert zuletzt zwischen 75 und knapp 85 Prozent. Wie die Regierung von Oberfranken am Mittwoch (20. April) weiter mitteilt, hat sich die aktuelle oberfränkische Infektionslage mehr als halbiert. Angesichts dieser Gesamtentwicklung zeigte sich Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz erleichtert:

 

Die Situation in Oberfranken erlaubt den Krankenhäusern nun wieder die Vorbereitung von elektiven Operationen im Rahmen ihrer Personalkapazitäten. Dies ist im Interesse der Patientinnen und Patienten zu begrüßen, da die Verschiebung von aufschiebbaren stationären Behandlungen den Betroffenen viel abverlangt hat.

 

Seit 1. April 2022 galt für die COVID-19-Schwerpunktkrankenhäuser, dass sämtliche aufschiebbare stationäre Behandlungen unterlassen werden sollen. Stattdessen sollten die stationären Kapazitäten für die Behandlung von COVID-19-Patienten, Notfallpatienten sowie solchen Patienten, deren elektive Behandlung aus medizinischen Gründen nicht verschoben werden kann, zu reservieren.

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