Wie die Regierung von Oberfranken am Mittwoch (30. November) mitteilte, hat sich die „Koordinierungsgruppe Autobahn“ auch für die Wintersaison 2016/2017 für die winterlichen Straßenverhältnisse in Oberfranken gewappnet. Auf Grundlage des Katastrophenschutz-Sonderplanes „Autobahn“ haben die Verantwortlichen des Polizeipräsidiums Oberfranken, der Regierung und der Autobahndirektion Nordbayern die Vorsorge für besonders kritische Verkehrssituationen getroffen.
Hilfsorganisationen stehen bereit
Die Verkehrsteilnehmer werden in den Wintermonaten mittels amtlicher Gefahrendurchsagen im Rundfunk informiert und auf Umleitungen hingewiesen. Für Verkehrsteilnehmer, die die Autobahnen zum Beispiel wegen starken Schneefalls oder Glatteises nicht mehr ohne Weiteres verlassen können, stehen die örtlichen Hilfsorganisationen, wie die Feuerwehren, die Polizei und das THW bereit. Hinzukommen bei erheblichen Störungen Einsatzkräfte der Bundespolizei beziehungsweise der Bundeswehr.
Regierung appelliert an Verkehrsteilnehmer
Die Regierung von Oberfranken appelliert daher an alle Autofahrer: Verkehrsunfälle können weitgehend vermieden werden, wenn alle Kraftfahrzeuge mit Winterreifen ausgerüstet sind und die Fahrzeugführer eine den Witterungs- und Straßenverhältnissen angepasste Geschwindigkeit einhalten. Bei vorauszusehenden extremen Wetterbedingungen sollte, soweit möglich, auf Autobahnfahrten verzichtet werden. Falls dies nicht möglich ist, sollte sich jeder auf die schlechten Witterungsverhältnisse vorbereiten und ausreichenden Treibstoff, warme Kleidung, Notverpflegung und eventuell Decken im Auto bereithalten.