Das Lichtdesign-Event „Oberfranken leuchtet“ startet am Samstag (20. Mai) in Stammbach (Landkreis Hof). Studierende der Hochschule Coburg beleuchten kunstvoll ausgewählte Gebäude. Die Installationen sind bis zum 29. Mai im Ortskern zu sehen. Die Veranstaltung wird um 20:30 Uhr von Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz feierlich eröffnet.
Marktgemeinde feiert ihr 700-jähriges Bestehen
Wie Gebäude auf Betrachter wirken können, wenn sie nicht flächendeckend angestrahlt, sondern zielgerichtet beleuchtet werden, zeigt die Veranstaltungsreihe „Oberfranken leuchtet“, die Oberfranken Offensiv e.V. seit 2005 in Zusammenarbeit mit dem Coburger Designforum Oberfranken e.V. und der Hochschule Coburg durchführt. Ab Samstag gastiert die Eventreihe in Stammbach. Die Marktgemeinde feiert ihr 700-jähriges Bestehen und hat für die Besucherinnen und Besucher von „Oberfranken leuchtet“ ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant. Der Eintritt ist gratis. Die Installationen werden ab Beginn der Dunkelheit (ab 21:00 Uhr) an ausgewählten Gebäuden zu sehen sein.
„Oberfranken leuchtet“ ein Publikumsmagnet
Die Veranstaltungsreihe „Oberfranken leuchtet“ ist seit vielen Jahren ein Publikumsmagnet. Oberfranken Offensiv und den teilnehmenden Städten und Gemeinden ist es eine Herzensangelegenheit, mit den ebenso künstlerischen wie hoch innovativen Lichtevents Positives in die Region zu tragen. Mit Licht werden nicht nur Zuversicht und Aufbruchsstimmung transportiert, sondern auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie Ortskerne durch gezielte Illumination eine neue, intensivere Wahrnehmung erfahren können.
Sorgsamer Umgang mit Energie
Dabei ist für die Initiatoren der sorgsame Umgang mit Energie ein wesentlicher Baustein. Die temporären Illuminationen sensibilisieren die Menschen im Umgang mit dem Thema Licht. Es wird ein Lichtkonzept für die Zukunft entwickelt, das bei einer späteren Festinstallation Licht beziehungsweise Energie einsparen könnte. Zudem wird auch Rücksicht auf Flora und Fauna genommen und Lichtverschmutzung vermieden. Funktionales Licht wird durch atmosphärisches Licht ergänzt. Bei den angestrebten Dauerinstallationen lassen sich notwendige Sicherheitsaspekte, Naturschutz, energetische Einsparungen und potenzielle Kostensenkungen in Einklang bringen. Stammbach dient hierbei als praktisches Beispiel.