Das Städteförderungsprogramm „Soziale Stadt“ von Bund und Land will mit rund sechs Millionen Euro verschiedene Städte in Oberfranken unterstützen. Größtenteils soll das Geld für die soziale und wirtschaftliche Verbesserung der jeweiligen Regionen verwendet werden.
1,2 Millionen Euro für Bamberg
Bamberg bekommt fast 1,2 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“, teilt Staatsministerin Melanie Huml (CSU) mit. Wie die Bamberger Landtagsabgeordneten von ihrem Kabinettskollegen Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erfahren hat, erhält die Stadt Bamberg die Städtebaufördermittel für den Stadtteil Gereuth und die Starkenfeldsiedlung. Auch Gundelsheim wird im Rahmen der Initiative „Soziale Stadt“ gefördert und bekommt 300.000 Euro zur Verbesserung des Wohnumfelds und der öffentlichen Räume im Ortskern.
Zwei Millionen Euro gehen nach Hof
Die Stadt Hof erhält ebenfalls aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ in diesem Jahr zwei Millionen Euro. Damit wird in erster Linie die Sanierung und Revitalisierung des leerstehenden Baudenkmales „Ludwigstraße 7“ in Hof gefördert. Die Volkshochschule des Landkreis Hof hatte das ehemalige Hofer Wasserwirtschaftsamt gekauft und wird dort nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen ein modernes Lernzentrum verwirklichen.
Fördermaßnahmen in Oberfranken in der Übersicht
– Bad Berneck im Fichtelgebirge, Stadtkern, 80.000 Euro
– Bamberg, Gereuth und Starkenfeldstraße, 1.180.000 Euro
– Bayreuth, Stadtteile Insel / St. Georgen, Hammerstatt 960.000 Euro
– Coburg, Wüstenahorn, 420.000 Euro
– Forchheim, Forchheim-Nord, 300.000 Euro
– Gundelsheim, Ortskern, 300.000 Euro
– Hof, Bahnhofsviertel, 2.000.000 Euro
– Kronach, Altstadt, 400.000 Euro
– Mainleus, Ortskern Hornschuchshausen, 160.00 Euro
– Neustadt b. Coburg, Siemensring, 64.000 Euro
– Pettstadt, Ortskern, 60.000 Euro
– Rödental, Ortskern, 80.000 Euro