Alle Hände voll zu tun hatten am Sonntag die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof und Bayreuth. Der am Sonntagnachmittag (13. November) einsetzende erste Schneefall führte zu etlichen witterungsbedingten Verkehrsunfällen im Regierungsbezirk. Betroffen von den Unfällen waren die Autobahnen A9, A70 und A93.
Drei Leichtverletzte und ein hoher Sachschaden am Nachmittag
Binnen weniger Stunden ereigneten sich acht Unfälle. Dabei zogen sich drei Personen leichte Verletzungen zu und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Gesamtschaden lag in der Summe bei geschätzten 65.000 Euro.
Zwölf Unfälle in den Abendstunden
In den Abendstunden kam es auf den Autobahnen und auf den Höhenzügen des Fichtelgebirges und des Frankenwaldes zu weiteren zwölf Verkehrsunfällen. Bei zwei Unfällen zogen sich drei Fahrzeuginsassen leichte Verletzungen zu. Die Schadenshöhe bei diesen Unfällen summierte sich auf rund 85.000 Euro.
Geschwindigkeit nicht angepasst
Unfallursächlich war in den meisten Fällen die zu hohe Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn. Die Unfallfahrzeuge stießen auf den Autobahnen in die Leitplanken oder landeten im Straßengraben.
Straßenmeisterei beräumt Fahrbahnen
Gut beschäftigt waren auch die Straßenmeistereien und die Feuerwehren, die in 30 Fällen, insbesondere in den Hochlagen, Straßen von umgestürzten Bäumen befreien mussten. Vereinzelt kam es deswegen zu Behinderungen.