Fr, 04.09.2015 , 15:12 Uhr

Oberfranken: Zecken-Gefahr auch im Herbst

Der Sommer ist vorbei und damit auch die Gefahr vor Zecken. Dies denken viele! Aber auch im Herbst sind die kleinen fiesen Blutsauger noch aktiv. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich schützen können und wo die Gefahr überall genau lauert.

Unsere Sendung: „Deine Gesundheit: Der richtige Schutz vor Zecken“

 

Hirnhautentzündungen im Herbst

Eine Hirnhautentzündung, ausgelöst durch einen Zeckenbiss, ziehen sich 28,5 Prozent aller Betroffenen in den Herbstmonaten zu. Das zeigt eine Studie des Robert-Koch-Instituts von 2010 bis 2014.

Wo wird es gefährlich?

Auf Grashalmen, in Büschen und im Unterholz – dies sind die Hotspots für die kleinen Spinnentiere. Damit lauert die Gefahr aber nicht nur in Wäldern, sondern auch in Stadtparks oder in Gärten. Aufpassen heißt es damit also bei den Outdooraktivitäten im Herbst. Egal ob beim Wandern, Joggen oder Radfahren. Die Vorsicht sollte immer mit von der Partie sein.

Wie kann ich mich schützen?

Wichtig ist es den Zecken so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Deswegen sollte lange und geschlossene Kleidung getragen werden. Zu Hause sollte man sich dann nach den Blutsauger absuchen. Sollten Sie fündig werden, hilft eine Zeckenzange oder eine Pinzette.

Weiterhin gibt es die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Außerdem gibt es die Möglichkeit sich gegen eine Gehirnhautentzündung impfen zu lassen. Neben dem Robert-Koch-Institut rät auch die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml zu einer Schutzimpfung.

Weitere Informationen im Netz

Weitere Informationen zu Zecken finden Sie unter: zecken.bayern.de

 



 

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