Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer befreiten am Samstag (22. April) die Ufer- und Wasserbereiche von Main und Regnitz auf Höhe von Bischberg und Trosdorf bis nach Oberhaid (Landkreis Bamberg). Es war vor Ort bereits die 41. Gewässerschutzaktion. Auch heuer zogen die Beteiligten jede Menge Unrat aus dem Wasser.
Ufer- und Wasserbereiche von Main und Regnitz abgesucht
Auch in diesem Frühjahr suchten die Mitglieder die Fischerzunft Bischberg die betreffenden Ufer- und Wasserbereiche des Mains und der Regnitz nach Müll ab. Ziel der Aktion ist es seit vielen Jahren, die Natur vom zurückgelassenen Unrat zu befreien und sie wieder lebenswerter zu hinterlassen. Auch Bischbergs Bürgermeister beteiligte sich an der Aktion.
Es ist eine äußerst wichtige Aktion, und deshalb nehme ich auch selbst daran teil, als Vorbild sozusagen, weil es eben für unsere Natur wichtig ist und weil auch vieles durch die Ehrenamtlichen geschuldet wird, und deshalb muss man das auch von Seiten der Politik unterstützen.
(Michael Dütsch, 1. Bürgermeister von Bischberg)
Weniger Müller als in den Jahren zuvor
Heuer wurde weniger Müll als in den Jahren zuvor festgestellt. Neben alten Autoreifen und einer Sonnenliege war vor allem der Fund einer alten Mikrowelle, die im Bereich eines Baggerlochs gefunden wurde, besonders kurios. Bei früheren Aktionen fanden die Beteiligten auch schon mal Motorroller und Motorräder. Der spektakulärste Fund der Vergangenheit war mal ein Auto.