Die Unkrautvernichtungsmethode eines 58-Jährigen ging am Montag (15. Juli) in Oberkotzau (Landkreis Hof) wohl nach hinten los. Mit Feuer wollte er dem Unkraut Einhalt gebieten, doch unglücklicherweise ging nicht nur das lästige Unkraut in Flammen auf.
Hecke gerät in Brand
Damit hatte ein Oberkotzauer wohl nicht gerechnet. Um den lästigen Unkraut Herr zu werden, entschloss sich der Mann für das Abbrennen mittels Grasbrenner. Allerdings kam der 58-Jährige wohl einer Hecke in seinem Garten etwas zu nahe. Aufgrund der Trockenheit und des hohen Gehalts an ätherischen Ölen in den Blättern bzw. Nadeln der Bäume fing die Hecke plötzlich Feuer.
Nachbar eilt zur Hilfe
Geistesgegenwärtig kam ein Nachbar und half beim Löschen. Aufgrund des aufsteigenden Rauches war die Oberkotzauer Feuerwehr bereits auf dem Weg. Noch vor Eintreffen war das Feuer aber bereits gelöscht. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Die Unkrautvernichtung mit Feuer ist äußerst gefährlich und kann vor allem bei Trockenheit schwerwiegende Folgen haben.