Zu einem Unfall bei Obernsees (Landkreis Bayreuth) kam es am Samstagmittag (9. März), befuhr ein Linienbus die Kreisstraße BT1 von Mistelgau in Fahrtrichtung Obernsees. An der Kreuzung zur Staatsstraße 2186, in unmittelbarer Nähe der Stank Rupert Kapelle, kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Bus und einem von links kommenden BMW. Der Pkw kollidierte mit der Front an der linken vorderen Fahrzeugseite des Busses.
Beide Fahrer werden schwer verletzt
Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, wurde der 28-jährige BMW-Fahrer aus dem Landkreis Bayreuth dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der alarmierten Feuerwehr befreit werden. Er wurde schwerverletzt mit dem Rettungsdienst in das Klinikum Bayreuth verbracht. Der 56-jährige Busfahrer, ebenfalls aus dem Landkreis Bayreuth, kam ebenso mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die beiden Fahrgäste im Bus lieben unverletzt.
20.000 Euro Unfallschaden
An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 20.000 Euro. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth wurde ein Sachverständiger zur Unfallaufnahme hinzugezogen. Vor Ort waren die Feuerwehren Obernsees, Truppach, Busbach, Mistelgau, Glashütten sowie der Kreisbrandmeister vor Ort. Die Straßensperrung wurden gegen 15:00 Uhr wieder aufgehoben.
Zwei Schwerverletzte forderte ein Unfall am Samstagmittag (9. März) bei Obernsees (Landkreis Bayreuth). Hierbei wollte ein Linienbus nach Polizeiangaben - von Mistelgau kommend - auf Höhe der Sankt Rupert Kapelle nach links auf die Staatsstraße 2186 einbiegen. Dabei übersah der Fahrer ein von Obernsees in Richtung Eckersdorf fahrendes Auto. Dessen Fahrer prallte mit hoher Wucht in die Fahrerseite des Busses, welcher danach in den Straßengraben rollte.
Auto- und Busfahrer kommen mit Verletzungen ins Krankenhaus
Die alarmierten Feuerwehren mussten den eingeklemmten Autofahrer laut News5 aus seinem Fahrzeug befreien. Er kam, ebenso wie der Busfahrer, in ein Krankenhaus. Zwei Fahrgäste im Bus blieben unversehrt. Die Polizei vermutet angesichts des Zerstörungsgrades des Autos, dass der Fahrer deutlich schneller als die zulässigen 60 km/h unterwegs war. Aus diesem Grund wurde ein Gutachter angefordert. Dieser unterstützte die Polizei bei der Ermittlung der Unfallursache. Die Staatsstraße blieb für längere Zeit voll gesperrt.