Am 22. April starteten Polizei und Staatsanwaltschaft eine umfassende Suchaktion in Fall Peggy. Der Tatort der Suche liegt im Ortszentrum von Lichtenberg. Die Ermittler gehen hier einer neuen Spur nach. Das Anwesen – welches untersucht wird – gehört dem verurteilten Sexualstraftäter Robert E. (66). Laut der Polizei gibt es Hinweise auf einen möglichen Leichenablageort. Diesen Hinweisen geht man seit dem 22. April nach. Gefunden hat man Knochenfragmenten. Ein Ergebnis, um was es sich dabei genau handelt, gibt es immer noch nicht.
Wilde Spekulationen um die Knochenteile aus Lichtenberg. Es soll sich tatsächlich um menschliche Knochen handeln. Allerdings nicht von Peggy Knobloch. Das berichten verschiedene Medien am Wochenende und berufen sich auf eine Aussage der Bayreuther Staatsanwaltschaft. Auf Nachfrage von TVO stellt sich heraus – die Untersuchungsergebnisse liegen auch eineinhalb Wochen nach dem Ende der Grabungsarbeiten noch nicht vor.
Buchvorstellung in Hof: „Der Fall Peggy – Die Geschichte eines Skandals“
Am kommenden Dienstag ist es genau 12 Jahre her, dass das Mädchen aus Lichtenberg am helllichten Tag spurlos verschwunden ist. Erst vergangene Woche ist die kleine Stadt im Landkreis Hof wieder in den Fokus der Öffentlichkeit geraten.Unerwartet startet die Polizei eine erneute Suche nach den sterblichen Überresten von Peggy Knobloch.Eine Woche, nachdem die Grabungsarbeiten abgeschlossen sind, kommt ein Buch in den Handel.Ein Buch, das sich mit dem Fall Peggy Knobloch beschäftigt. Dieses Buch stellen die beiden Autoren Ina Jung und Christoph Lemmer im Galeriehaus Weinelt in Hof vor.
Laut Polizei müssen bei den von der Staatsanwaltschaft Bayreuth angeordneten Durchsuchungsmaßnahmen in Lichtenberg heute noch Nacharbeiten durchgeführt werden. Die Ermittler müssen noch Erkenntnisse aus dem Einsatz der Bodenuntersuchung nachgehen. Einsatzkräfte der Kriminalpolizei Bayreuth, mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks, sind seit Montagmorgen in dem weiterhin abgesperrten Anwesen tätig. Ergebnisse anlässlich der Analyse der aufgefundenen Knochenteile liegen laut den Ermittlungsbehörden derzeit noch nicht vor.
Seit Donnerstagnachmittag kann Lichtenberg – zumindest vorerst – wieder aufatmen. Die Suche nach der Leiche von Peggy ist beendet. Auch das Technische Hilfswerk, das vier Tage lang gegraben, gebohrt und gemeißelt hat, zieht seine Fahrzeuge und Gerätschaften wieder ab. Jürgen Stadter von der Polizei Oberfranken ist bei uns im Studio. Er hat die Ermittlungen der vergangenen Tage in Lichtenberg mit begleitet.
Die von der Staatsanwaltschaft Bayreuth angeordneten Durchsuchungsmaßnahmen in einem Anwesen in Lichtenberg konnten vorläufig abgeschlossen werden. Einen Hinweis von Spezialisten des TÜV Rheinland auf einen Hohlraum wurde heute intensiv nachgegangen. Bohrungen des Technischen Hilfswerks ergaben, dass es sich dabei nur um lose, natürliche Felsstrukturen unterhalb des Anwesens handelte. Die Arbeiten von Polizei und den eingesetzten Hilfsdiensten werden lediglich vorübergehend unterbrochen. Das Anwesen bleibt weiterhin gesperrt. Die von der Staatsanwaltschaft Bayreuth in Auftrag gegebene Analyse der Knochenfunde erbrachte noch kein Ergebnis.
Die Ermittler in Lichtenberg haben angekündigt, ihre Grabungsarbeiten auf der Suche nach Peggy am heutigen Donnerstagnachmittag zu beenden. Polizei und Staatsanwaltschaft wollen dann eine abschließende Bilanz ziehen. Unsere Zusammenfassung der letzten vier Tage in Lichtenberg gibt es ab 18.00 Uhr in „Oberfranken Aktuell“.
Lichtenberg im Landkreis Hof steht auch am Mittwoch im Fokus der Öffentlichkeit. Bereits seit drei Tagen nehmen Beamte das Anwesen des 66-jährigen Robert E. regelrecht auseinander. Fieberhaft wird nach sterblichen Überresten von Peggy Knoblich gesucht. In einem Kanal wurden nun Knochenfragmente gefunden…
TVO-Redaktionsleiter Frank Ebert hat die Geschehnisse vor Ort in Lichtenberg für uns auch am Mittwoch mitverfolgt. Er ist im Studio, mit der Antwort auf die Frage: “Warum wird jetzt so fieberhaft bei dem verurteilten Sexualstraftäter nach Peggy gesucht”. Für Michael Euler, Anwalt des verurteilten Ulvi K., sind die Ermittlungen der vergangenen drei Tage einfach nur, Zitat: “Schwachsinn”.
Die Ermittler finden laut Angaben vom Mittwochnachmittag Knochenfragmente auf dem durchsuchten Grundstück in Lichtenberg. Ob es sich dabei allerdings um menschliche Überreste, geschweige denn um die Leiche von Peggy Knobloch handelt, dass klärt nun die Gerichtsmedizin. „Alles Schwachsinn“, sagt dagegen Michael Euler, Anwalt von Ulvi Kulac. Er fragt sich, warum jetzt, nach 12 Jahren, überhaupt noch nachgeforscht, das Anwesen eines Sexualstraftäters durchforstet wird. Mit ihm sprechen wir ab 18.00 Uhr in Oberfranken Aktuell.
Polizei und Staatsanwaltschaft gaben am Mittwochnachmittag eine Pressekonferenz zum vorläufigen Suchergebnis im Mordfall Peggy K. Die Staatsanwaltschaft Bayreuth überprüft bereits seit Mitte 2012 in Zusammenarbeit mit der Kripo Bayreuth die umfangreichen Ermittlungsergebnisse. Aus der Gesamtheit einer Anzahl von Einzelhinweisen ergab sich Anfang April 2013 der Anlass, für die Staatsanwaltschaft, einen Durchsuchungsbeschluss für das Anwesens in Lichtenberg anzuordnen.
Bei den umfassenden Grabungsarbeiten durch die eingesetzten Polizeikräfte und Mitarbeitern des Technischen Hilfswerks haben die Ermittler einzelne Knochenteile gesichert. Ob diese menschlich oder tierisch sind, konnte vor Ort nicht festgestellt werden.
Die Staatsanwaltschaft Bayreuth hat deshalb eine genaue gerichtsmedizinische Untersuchung dieser Knochenfunde in Auftrag gegeben. Die Laboruntersuchung wird mehrere Tage in Anspruch nehmen. Bis zum Vorliegen dieses Untersuchungsergebnisses bleibt der Fundort auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bayreuth weiterhin polizeilich abgesperrt.
Nicht bloß in Lichtenberg sucht die Polizei nach der Leiche von Peggy. Auch im thüringischen Hirschberg (Saale-Orla-Kreis), welches nur rund 15 Autominuten von Lichtenberg entfernt ist, agieren die Ermittler. In Hirschberg wurde am Montag eine Scheune untersucht. Fündig wurde man nicht. Mutmaßlicher Besitzer der Scheune ist Robert E., dessen Anwesen in Lichtenberg gerade durchforstet wird. Anwohner berichteten uns, dass man kaum mit Robert E. sprach, wenn er in Hirschberg war, E. zudem länger vor Ort nicht mehr gesichtet wurde. Die Scheune soll laut den Einheimischen aktuell leer sein. Auf die Frage, was früher in der Scheune gelagert wurde, gaben uns die Anwohner ein Schulterzucken.
Die von der Staatsanwaltschaft Bayreuth angeordneten Durchsuchungsmaßnahmen in einem Anwesen in Lichtenberg werden weitere Zeit in Anspruch nehmen. Diese Stellungnahme gab am frühen Nachmittag das Polizeipräsidium Oberfranken bekannt. Über den aktuellen Stand der Ermittlungen und welche Maßnahmen noch durchgeführt werden, informieren Polizei und Staatsanwaltschaft vor Ort auf dem Lichtenberger Marktplatz in einer Pressekonferenz. TVO ist natürlich mit vor Ort.
Die Grabungen auf dem Lichtenberger Anwesen gehen am Mittwoch weiter. Die Einsatzkräfte von Polizei und Technischem Hilfswerk richten ihr Augenmerk auf einen Kanal im Hof des Grundstücks. Medienvertreter können sich am Mittwoch-Mittag ein Bild von den Arbeiten verschaffen. In der seit Montag andauernden Aktion wurden bisher allerdings keine Spuren auf den Leichnam von Peggy gefunden.
Hier fassen wir die gestrigen Ereignisse in Lichtenberg noch einmal umfassend zusammen:
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Aktuell sind wir mit einem Team bereits wieder unter, um weiter im Fall Peggy zu berichten. Aktuelle Entwicklungen finden Sie hier auf dieser Seite.
TVO-Redaktionsleiter Frank Ebert hat für uns am Dienstag die Ermittlungen vor Ort in Lichtenberg mitverfolgt. Er berichtet direkt vom Geschehen über die Maßnahmen von Polizei und Staatsanwaltschaft.
Bei den Durchsuchungsmaßnahmen in Lichtenberg kommen laut Polizei auch Leichenspürhunde im Einsatz. Über den Einsatz solch trainierter Hunde informiert Mantrailer Armin Schweda. Schweda bildet Rettungshunde aus, die unter anderem spezialisiert auf die Personensuche sind.
Der Fall der seit 12 Jahren vermissten Peggy Knobloch aus Lichtenberg nimmt immer bizarrere Formen an. Ist die Leiche des damals 9-jährigen Mädchens tatsächlich in einem Garten in Lichtenberg im Landkreis Hof vergraben? Dieser Frage gehen seit gestern Ermittler von Staatsanwaltschaft und Polizei nach.
Die Arbeit auf dem Grundstück in Lichtenberg geht weiter voran. Die Staatsanwaltschaft Bayreuth und das Polizeipräsidium Oberfranken haben nun eine gemeinsame Pressemitteilung veröffentlicht. In der heißt es, dass die angeordneten Durchsuchungsmaßnahmen in Lichtenberg bisher zu keinem Ergebnis geführt haben. Die Arbeiten dauern weiterhin an. Die Verantwortlichen können aktuell nicht vorhersagen, wann diese abgeschlossen werden. Momentan werden vom THW, Spezialisten des TÜV Rheinland und Mitarbeitern des Bergamtes sowie Beamten der Spurensicherung und Leichensuchhunden Hohlräume in dem Lichtenberger Anwesen untersucht. Die Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen der derzeit laufenden Ermittlungen keine Person festgenommen wurde. Die aktuelle Untersuchung des Grundstücks in Lichtenberg steht laut den Behörden auch nicht im Zusammenhang mit dem Wiederaufnahmeantrag um Ulvi K.
Die Polizei ist weiter zusammen mit dem THW dabei, den Garten des Grundstückes von Robert E. in Lichtenberg auszuheben und zu untersuchen. Die Ermittler sind bis in eine Tiefe von 2 Meter vorgestoßen. Wenn die Arbeiten am heutigen Dienstag nicht abgeschlossen werden können, sollen die Bagger auch am Mittwoch zum Einsatz kommen. Fakt ist dies aber noch nicht. Aktuell gibt die Polizei in Lichtenberg eine Pressekonferenz.
Unser aktueller News-Beitrag zur großangelgten Suchaktion von Polizei und THW in Lichtenberg ist abrufbar:
Aktuelle Fotos vom Einsatz der Polizei und dem beteiligten Technischen Hilfswerk in Lichtenberg entnehmen Sie unserer Facebook-Seite unter: www.facebook.com/fb.tvo
Laut Polizei hat man jetzt 1,50 Meter tief gegraben. Die vermutete Zisterne hat sich als Oberflächenbrunnen bzw Zierbrunnen entpuppt, der im Erdreich endet. Es wird noch tiefer gegraben und nach Hohlräumen gesucht. Die Leichenspürhunde haben bislang nicht angeschlagen, so unser Reporter Hendrik Ertel vor Ort.
Entgegen anders lautender Meldungen auf vielen Online-Portalen ist der verurteilte Sexualstraftäter Robert E. aus Lichtenberg nicht festgenommen worden. Er wird laut Polizei „gemeinsam mit anderen Personen, die im Zusammenhang mit der Durchsuchung stehen befragt. Die Befragungen werden aktuell fortgesetzt.“ In der Zwischenzeit hat ein Lkw Erdaushub aus dem Garten von Robert E. abtransportiert. Laut Polizei wird jetzt der weitere sehr felsige Untergrund nach Hohlräumen untersucht. Leichenspürhunde sollen nach unbestätigen Informationen angeschlagen haben. Allerdings soll sich in diesem Bereich früher ein Friedhof befunden haben.
Großer Medienzirkus am Montag in Lichtenberg. Zahlreiche Pressevertreter waren in den kleinen Ort gekommen, um über den großangelegten Polizeieinsatz in Fall Peggy zu berichten. Auch am Dienstag wird der Ort weiterhin „belagert“ werden. Die Polizei will mit einem Bagger weiter Erde von dem Hinterhof ausheben. Auch das Technische Hilfswerk ist vor Ort, um die Polizei bei ihren Maßnahmen zu unterstützen.
Unser Beitrag zum Großeinsatz der Polizei im Ortszentrum von Lichtenberg:
Die Polizei durchsucht aktuell mit einem Großaufgebot ein Grundstück in Lichtenberg. Laut unbestätigten Informationen handelt es sich dabei um das Anwesen eines offenbar einschlägig vorbestraften Mannes. Im Zuge des Peggy-Prozesses vor 11 Jahren sei er vernommen wurden, offenbar aber nur kurz.
kam wieder Bewegung in den Fall. Ulvi K.-Anwalt Michael Euler reichte am Landgericht in Bayreuth einen Wiederaufnahmeantrag für den Fall ein.