Zurzeit sind in den Dämmerungs- und Nachtstunden vermehrt Rehe auf den Straßen unterwegs. Viele Verkehrsteilnehmer fahren nicht aufmerksam oder langsam genug, um Wildunfälle zu vermeiden, so die Polizei. Vor allem gilt dies auch in den frühen Morgenstunden.
Aufgrund dessen hatte die Polizeiinspektion Pegnitz am Donnerstag (26. September) mit mehreren Wildunfällen zu tun:
- Um 05:30 Uhr überfährt eine 21jährige auf der Staatsstraße 2163 bei Pottenstein ein Reh.
- Um 06:40 Uhr erfasst ein 48jähriger auf der Staatsstraße zwischen Hainbronn und Pegnitz ein kreuzendes Reh.
- Um 06:45 Uhr hat ein 25jähriger auf der Straße Vorbach – Großkorbis einen Wildunfall. Das Reh wird so schwer verletzt, dass es durch die Polizei erschossen werden muss.
- Um 08:00 Uhr stößt eine 40jährige auf der Staatsstraße 2120 bei Creußen mit einem Reh zusammen.
- Um 20:00 Uhr kollidiert ein 57jähriger Pkw-Fahrer zwischen Trockau und Lindenhardt mit einem Reh, dass dabei getötet wurde.
- Um 21:00 Uhr stößt ein 60jähriger auf der Straße zwischen Püttlach und Hedelmühle mit einem Reh zusammen.
- Ein weiteres Reh wurde auf der Bundesstraße 2/470 bei Neudorf überfahren, ohne dass sich der Verursacher bei der Polizei meldete.
Der Tod der Wildtiere und Schäden am Fahrzeug sind die Folgen. Die Polizei bittet daher um Rücksichtnahme im Straßenverkehr.