Am Bahnübergang in Pinzberg-Gosberg (Landkreis Forchheim) kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem Pkw. Trotz Notbremsung konnte der Lokführer eine Kollision nicht mehr verhindern. Im Wagen befanden sich noch zwei Kleinkinder im Alter von zwei und fünf Jahren.
38-Jähriger sieht den Zug und will Auto rückwärts fahren
Der 38 Jahre alte Familienvater überquerte mit seinem Seat von der Ortsmitte kommend, die Bahnstrecke Forchheim-Ebermannstadt. Mit im Wagen befanden sich seine Ehefrau (34) und seine beiden Kinder. Nachdem er von rechts den Zug herannahen sah, wollte er sein Fahrzeug zurücksetzen. Laut Polizeiangaben kam er dabei versehentlich in den ersten Gang und setzte seinen Pkw teilweise auf den Bahnübergang. Der Lokführer erfasste das Auto an der Front.
Bahnstrecke muss für drei Stunden gesperrt werden
Alle Insassen des Pkw blieben glücklicherweise unverletzt. Im Zug waren trotz Notbremsung keine Verletzten. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste vor Ort abgeschleppt werden. Die Bahnstrecke war für drei Stunden komplett gesperrt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von 20.000 Euro.