Der Verein Porzellanstraße e.V. kürt neue Porzellankönigin
Erster öffentlicher Auftritt von Marina I. ist auf der Ambiente Frankfurt/Main
Königinnen und zwar solche, die das eine oder andere Produkt adeln, die gibt es ja durchaus
öfter. Selten jedoch verbindet sich die Eleganz eines Produkts so sinnfällig mit einer derart
geadelten Repräsentantin wie es bei dem Titel „Porzellankönigin“ der Fall ist. War doch
Porzellan einst Kaisern und Königen vorbehalten, es krönte die aristokratische Tischkultur,
stand für „Savoir Vivre“ und kultivierte Lebensart.
Und bis heute adelt es, wo man auf Lifestyle und Tischkultur hält, das „Zuhause“ und
insbesondere den gedeckten Tisch durch das Design erlesener Weltmarken. Schließlich war
es ausgerechnet ein König, dessen sehnlichster Wunsch schließlich die Nacherfindung des
Porzellans vor nunmehr mehr als 300 Jahren nach sich zog.
Der Verein „Porzellanstraße e.V.“ macht sich diese sozusagen traditionelle Verwandtschaft
von Material und Adel schon seit nunmehr 11 Jahren zunutze:
In Selb hat der Verein die Porzellankönigin 2013 gewählt: Marina I. Im richtigen Leben hält
es die neue Königliche Hoheit übrigens ganz wie die echten Royals und widmet sich
durchaus „handfesten“ Belangen: Die 22-jährige Marina Schraml aus Kondrau, Sales
Assistant im internationalen Vertrieb der Marke Schönwald bei der BHS tabletop AG bei der
sie bereits ihre Ausbildung absolvierte, ist für ein Jahr die neue Botschafterin des „Weißen
Goldes“ entlang der 550 km langen Ferienstraße durch Oberfranken und die Oberpfalz.
Nirgendwo in Europa wurde und wird mehr Porzellan produziert als in den Regionen, die
diese abwechslungsreiche Erlebnisroute rund um das „Weiße Gold“ durchzieht.